16.09.2015 San Francisco -> San Simeon
Wir fahren rechtzeitig los, da wir um die 240 Meilen Landstraße vor uns haben. Der erste größere Halt ist in Monterey.
Ein kleines hübsches Fischerstädchen. Es geht weiter. Kurz hinter Monterey verfahren wir uns und werden an einer Ampel getrennt. Wir können die anderen 3 nicht telefonisch erreichen (Mist). Sie haben ein Navi und die nächste Zieladresse. Wir fahren nun zu viert weiter und hoffen die anderen im Hotel wieder zu treffen.
Es ist eine wunderschöne Strecke direkt am Pazifik.
Wir genießen die Fahrt und halten auch öfters an.
Wir müssen tanken und halten an der einzigen Tankstelle auf der Strecke an. Dann der Schock, das Benzin ist über 200% teurer als in San Francisco. Normalpreis wäre um die $ 3,30 pro Galone. Das mußte ich festhalten. Wir tanken wie immer für ca. $15. Die Tanknadel bewegt sich kaum. Es reich aber allemal bis zur nächsten Tanke.
Falls ihr glaubt, daß die Tanke ein Superteil sein müßte, habt ihr euch geirrt. Auf der Toilette habe ich mich noch nicht mal getraut die Türklinke mit der bloßen Hand anzufassen. So ein Drecksladen.
Wir sind kurz vor dem Etappenziel und halten noch mal an.
Die Seehunde sind wieder dabei 😉
Im Motel angekommen sehen wir die Mopeds von den anderen stehen. Keine Spur von den Jungs.
Wir fragen am Empfang ob sie die Jungs gesehen hat. Sie erzählt uns irgendwelche Namen, nein das sind sie nicht. Dann fällt ihr ein, da waren noch drei Typen die gefragt haben wo man ein Bier trinken kann. Volltreffer, das sind sie, sagen wir. Auf der anderen Straßenseite pfeift ein Typ. Es ist Peter. Wir gehen rüber bestellen uns ebenfalls ein Bier und erfahren, daß sie schon seit einer Stunde und ein paar Bier mehr da sind. Es ist eine ländliche Gegend und der Sonnenuntergang ist super. Den bekomme ich leider nicht vor die Linse, dafür den Sonnenaufgang am nächsten morgen.
Resume des Tages: Die verlorenen „Kinder“ haben wir wieder. Die Strecke am Pazifik ist traumhaft. Kann ich jedem empfehlen (außer der Tanke).